Kirchhausen

1934 kam A. Honecker durch Heirat mit K. Walter nach Kirchhausen. Das Ehepaar hatte 4 Kinder. Die Nachfahren leben heute noch in Kirchhausen.

Kirche St. Alban
Kirche St. Alban

GESCHICHTE

 

Urkunden aus dem Kloster Lorsch erwähnen 766 und 771 einen im damaligen fränkischen Gartachgau gelegenen Ort Widga, 802 und 823 ein Widagowa sowie 843 im Codex Laureshamensis und 849 ein Widegavenhusa. Bei diesem Ort, der nach einem Sippenführer Witigowo benannt sein dürfte, handelt es sich möglicherweise um das heutige Kirchhausen, eventuell jedoch auch um einen später abgegangenen Ort in der unmittelbaren Umgebung. Kirchhausen wurde 926 in Quellen des Klosters Weißenburg erstmals zweifelsfrei erwähnt.


Um 1400 teilten sich die Herren von Helmstatt und die Herren von Talheim die Ortsherrschaft. Beide Geschlechter hatten jeweils eine von Gräben umgebene Burg am Ort: Die Helmstatt die obere Burg, die Talheim die untere Burg. Ab 1440 besaßen die Herren von Neipperg eine Hälfte des Ortes als württembergisches Lehen.

Deutschordenschloß Kirchhausen
Deutschordenschloß Kirchhausen

Eberhard IV. und Wilhelm von Neipperg überließen ihre Lehen 1486 ihrem Bruder Reinhard von Neipperg. Damit kam der Ort in den Besitz des Deutschen Ordens. Die Reformation hatte daher keine direkten Auswirkungen auf den Ort. Das Dorf blieb katholisch. 1570 bis 1576 wurde das Deutschordensschloss Kirchhausen errichtet. Der Dreißigjährige Krieg brachte wie überall im Umland große Not. Die Beseitigung der Schäden dauerte bis ins 18. Jahrhundert an.

 

Johann Wolfgang von Goethe fuhr am 27. August 1797 durch Kirchhausen und notierte: „Kirchhausen liegt zwischen anmuthigen Garten und Baumanlagen; dahinter ist eine schöne Aussicht nach den Gebirgen des Neckars; man kommt durch ein artiges Wäldchen und durch eine Pappelallee bis Frankenbach.“

 

Bei der Mediatisierung des Deutschen Ordens im Jahre 1805 wurde Kirchhausen württembergisch1807 wurde Kirchhausen Sitz eines Oberamts, 1814 erfolgte die Einrichtung einer Unteramtsarztstelle, 1826 die eines Notariats. 1833 erwarb die Gemeinde das Schloss und nutzte es als Rathaus und Notariat.

 

Heute ist Kirchhausen Stadtteil von Heilbronn mit ca. 3.800 Einwohnern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Wikipedia

 

ÜBER 500 JAHRE FAMILIENGESCHICHTE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Letzte Aktualisierung:

       11.12.2018